Kardinalsname, Vorname: | Kreationspontifikat: |
Geburtsdatum: | Todesdatum: |
Geburtsort: | Sterbeort: |
Belege und Anmerkungen (Person): |
Vater: | Mutter: |
Kinder: | Geschwister: |
Neffen: | Onkel: |
Tante: | Paten: |
Sonstige Verwandte: | |
Belege und Anmerkungen (Familie): Vater/ Mutter/ Geschwister/ Neffen/ Sonstige Verwandte: Weber, Genealogien, Bd. 1, S. 283f. Weber vermutet, dass der Bruder Giovanni Battista Girolamo Crescenzi identisch ist mit Vincenzo Crescenzi, dem provinciale dei Carmelit. Scalzi romano. Polverini Fosi nennt hingegen Giacomo, Vincenzo und Giovanni Battista als Brüder [DBI, Bd. 30, S. 648]. |
Ordens- und Kongregationszugehörigkeit: | |
Promotionstitel: | Promotionsort: |
Priesterweihe: | Bischofsweihe: |
Bischofsweihe durch: | Kreationsdatum: |
Bistümer: | |
Titelkirchen (nach HC): | |
Protektorate: | |
Kongregationen:
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Utriusque Signaturae Referendarius (VSR): | Uditore di Rota: | Datario: |
Vicegovernatore: | Governatore: |
Vicelegato: | Nunzio: |
Legato: |
Abbreviatore di parco maggiore: | Protonotario: |
Chierico di Camera: | Auditore di Camera: |
Tesoriere generale: |
Chronologie der Karriere / Biographie:
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Pfründen und Einkünfte:
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Erben: | |
Testamentsvollstrecker: |
Politische Stellung - klienteläre Bindungen: Über die Santacroce war Pietro Paolo Crescenzi mit Francesco Borghese verschwägert [Weber, Genealogien, Bd. 1, S. 283]. Enge Beziehung zur Familie Barberini, besonders zu den Kardinälen Maffeo und Antonio, zu denen Pietro Paolo Crescenzi einen intensiven Briefkontakt unterhielt [DBI, Bd. 30, S. 649]. Angeblich aufgrund seiner Fähigkeiten wurde er von Paul V. zum Kammerauditor erhoben; weitere, erfolglose, Bewerber auf dieses Amt waren die Monsignori Mattei und Ruberti [BAV, Urb. Lat. 1074, fol. 478v; ASV, FB III 47b, fol. 29]. 1612-02 erhielt er mit der facultas testandi die Möglichkeit, als Kleriker seinen Besitz vererben zu können [ASV, Sec. Brev. 511, fol. 51]. Am 1612-11-12 empfahl er von Rieti aus Monsignor Canale, der nach Rom zurückkam, an die Kurie. [ASV, Boncompagni Ludovisi E 13, fol. 415]. 1614 besorgte Borghese ihm die Precettoria di S. Antonio in Mirandola [ASV, Sec. Brev. 511, 51] und die Abtei Gallipoli [ASV, Sec. Brev. 513, fol. 305] sowie 1615 ein Benefizium in Neapel [ASV, FB I 940, fol. 60v]. Nachdem der Bruder des Kardinals, Giovanni Battista Crescenzi, aus Spanien zurückgekehrt war, hielt er sich 1619-09-09 zuerst in Florenz auf, weil er sich wegen Gläubigern solange nicht nach Rom trauen konnte, bis ihm Borghese eine non gravetur besorgt habe [ASV, FB II 420, fol. 224 u.a.]. 1619-12-21 bittet Pietro Paolo Crescenzi aus diesem Grund um spanische Pensionen sowie für seinen Bruder um eine Empfehlung an den spanischen Hof von Borghese [ASV, FB II 422, fol. 371v f.] 1620-05 wird der Bruder Francesco Crescenzi für Kriegsdienste nach Deutschland empfohlen [ASV, FB II 417, fol. 364], ebenso am 1621-01-01 der Bruder Angelo Crescenzi dem Vizekönig von Neapel, wobei nachdrücklich occorrenze betont werden [ASV, FB 422, fol. 400]. Obwohl zur Fraktion Borgheses gehörend, unterstützt Crescenzi nicht Pietro Camporis Kandidatur im Konklave nach dem Tod Pauls V., sondern bezieht Position abseits der verschiedenen Strömungen [DBI, Bd. 30, S. 649]. Wie schon seine Familie stand der Kardinal noch zu Lebzeiten Filippo Neris diesem sehr nahe und setzte sich nach dessen Tod sehr für seine Seligsprechung ein [DBI, Bd. 30, S. 649]. | |
Bildung und Publikationen (Intellektuelles Profil): | |
Sonstige Anmerkungen: |
Quellen: | |
Literatur:
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Porträts: |