Kardinalsname, Vorname: | Kreationspontifikat: |
Geburtsdatum: | Todesdatum: |
Geburtsort: | Sterbeort: |
Belege und Anmerkungen (Person): |
Vater: | Mutter: |
Kinder: | Geschwister: |
Neffen: | Onkel: |
Tante: | Paten: |
Sonstige Verwandte: | |
Belege und Anmerkungen (Familie): Vater/Mutter: Hollenstein Zahlreiche Mitglieder der Familie Sfondrato bekleideten hohe kirchliche Ämter. [Hollenstein] |
Ordens- und Kongregationszugehörigkeit: | |
Promotionstitel: | Promotionsort: |
Priesterweihe: | Bischofsweihe: |
Bischofsweihe durch: | Kreationsdatum: |
Bistümer: | |
Titelkirchen (nach HC): | |
Protektorate: | |
Kongregationen: |
Utriusque Signaturae Referendarius (VSR): | Uditore di Rota: | Datario: |
Vicegovernatore: | Governatore: |
Vicelegato: | Nunzio: |
Legato: |
Abbreviatore di parco maggiore: | Protonotario: |
Chierico di Camera: | Auditore di Camera: |
Tesoriere generale: |
Chronologie der Karriere / Biographie: 1660: Profess in St. Gallen 1668: Priesterweihe in St. Gallen 1679: Promotion in Theologie und den beiden Rechten, Universität Salzburg 1680-1682: Professor für Kirchenrecht, Universität Salzburg 1683: Rückkehr nach St. Gallen 1683: Versetzung nach Rorschach, Arbeit an theologischen Werken, Betreuung der Kaplanei Untereggen, Ablehnung des Angebot des Papstes, ihn zum Bischof von Novara zu ernennen 1687: Ernennung zum Fürstabt von St. Gallen 1695: Kardinalskreation [Resignation als Abt] Beleg: Hollenstein |
Pfründen und Einkünfte: | |
Erben: | |
Testamentsvollstrecker: |
Politische Stellung - klienteläre Bindungen: Celestino Sfondrato kümmerte sich persönlich um die politischen Geschäfte seines Klosterstaats und um die Verwaltung des Landes auf kirchlichem Gebiet. Seine Bemühungen, die einstige St. Galler Besitzung Massino (Lombarbei) wieder in die Abtei zu bringen, waren nicht von Erfolg gekrönt. [Hollenstein] | |
Bildung und Publikationen (Intellektuelles Profil): Celestino Sfondrato gilt als bedeutendster Theologe unter den Äbten von St. Gallen. Sein bekanntestes Werk stellt die gegen den Gallikanismus gerichtete Schrift "Regale sacerdotium" (1684) dar, die er bereits 1684 in Salzburg verfasste. Mit "Gallia vindicata" widmete er sich 1687 erneut diesem Thema. Die Schrift "Innocentia vindicata" (1695) ist eine Abhandlung über die Unbefleckte Empfängnis Mariens. Zur Verbesserung der Seelsorge führte Sfondrato 1690 in Rorschach eine Synode durch. [Hollenstein] | |
Sonstige Anmerkungen: |
Quellen: | |
Literatur:
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Porträts: |