Spanien, Ferdinando von (Österreich, Ferdinand von)   † 1641-11-09
Spanien, Ferdinando von (Österreich, Ferdinand von)
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Status: in Bearbeitung
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Kardinalsname, Vorname:
Spanien, Ferdinando von (Österreich, Ferdinand von)

Todesdatum:
1641-11-09

Kreationspontifikat:
Paul V. Borghese

Kreationsdatum:
1619-07-29

Begräbniszeremoniell:
kein Eintrag

Ort (Stadt, Region, Land):
El Escorial, Madrid, Spanien

Kirche:
S. Lorenzo (Real Sitio de San Lorenzo)

Standort der Kirche (Karte):
kein Eintrag

Standort des Grabmals (heute):
Krypta

Genauer Standort (heute):
heutiges Grabmal in der neunten Grabkammer der Königsgrablege, dem Panteon de los Infantes, linke Seite, zweites Grab

Standort des Grabmals (ursprünglich):
kein Eintrag

Genauer Standort (ursprünglich):
kein Eintrag

Familienkapelle:
ja

Belege und Anmerkungen (Allgemeines):
Todesdatum: HC, Bd. 4, S. 14

Das Panteon de los Infantes ist während der Regierungszeit Königin Isabells II. (1862-1888) erbaut worden, dabei entstand auch die heutige Neuanordnung und -gestaltung der Gräber. Das heute vorhandene Grabmal ist also in den 1870er Jahren entstanden, über das Aussehen seines Vorgängers ist nichts genaues bekannt.

Standort ursprünglich: Das Vorgängergrab befand sich in den Königsgrablegen des Klosters San Lorenzo, wo genau jedoch, lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht bestimmen.

Auftraggeber:
kein Eintrag

Kosten:
kein Eintrag

Künstler:
kein Eintrag

Beginn:
nach Tod des Kardinals

Ausführung:
von: kein Eintrag
bis: kein Eintrag

Entwurfszeichnungen:
kein Eintrag

Modelle:
kein Eintrag

Belege und Anmerkungen (Entstehung):
Über das ursprüngliche Grabmal ist zu diesem Zeitpunkt nichts genaues bekannt.

Das heutige Grabmal im während der Regierungszeit Königin Isabells II. (1862-1888) erbauten Panteon de los Infantes entstammt, wie die gesamte Ausstattung des Panteons dem 19. Jh.

Grabmalsart:
Wandgrabmal

Grabmalstypus:
des im 19. Jh. entstandenen Grabmals: Tumba in Verbindung mit Wandepitaph

Grabmalsgrösse:
kein Eintrag

Grablege des Leichnams:
-

Kenotaph (ursprünglich):
nein

Sarkophag:
des im 19. Jh. entstandenen Grabmals:
Kastensarkophag ohne Stützen mit den anderen Sarkophagen der Reihe verbunden, sichtbare Schmalseite mit Inschrift und Lorbeergehänge, Längsseiten mit floralen reliefierten Ornamneten geschmückt

Wappen und Heraldik:
des im 19. Jh. entstandenen Grabmals:
an der Wand über dem Grabmal: Kardinalswappen des Verstorbenen, Wappenschild: ein weißer Querbalken auf rotem Grund, im oberen Drittel links weißes Feld mit rotem Halbmond, Schild bekrönt von Kardinalshut und Krone, Quasten zu beiden Seiten des Schildes (untere Reihe) zehn

Inschrift:
siehe Abbildung

Ferdinand von Spanien, Grabmal Panteon de los Infantes, Inschrift

Porträttypus:
Porträtbild

Kleidung:
außerliturgisch

Kopfbedeckung:
Andere

Weitere Beschreibung:
Am heute vorhandenen Grabmal aus dem 19. Jh. handelt es sich bei dem Porträt im Kruzifix über dem Sarkophag um ein idealisiertes Porträt des 19. Jh., der Verstorbene ist vor einer gold gefassten Sonne als Infant dargestellt mit prächtigem Mantel und Krone, jedoch einem Kreuz auf der Brust und in betender Haltung

Keine figürlichen Darstellungen vorhanden

Material des Porträts
& der figürlichen Darstellungen

Marmor (weiss):
Porträt im Kruzifix

Marmor (gefasst):
-

Buntmarmor:
-

Bronze:
-

Stuck:
-

Porphyr:
-

Verschiedenes:
-

Material der Architektur
& Dekoration

Marmor (weiss):
Sarkophag

Marmor (gefasst):
goldgefasst: Teile der Dekoration

Buntmarmor:
schwarz, braun gefleckt und weiß geädert (Sockel)

Bronze:
-

Stuck:
-

Porphyr:
-

Verschiedenes:
farbig gefasstes Metall (Wappen und Kardinalshut an der Wand)

Belege und Anmerkungen (Beschreibung):
Grabmalsart: heute vorhandenes im 19. Jh. entstandenes Grabmal hier zwar als Wandgrab klassifiziert, da mit der Wand verbunden, wohl aber eher als eine Art Reihengrab zu bezeichnen, da der Sarkophag frei vor der Wand mit den anderen in einer Reihe

Grablege des Leichnams: nach dem Tod in Brüssel beigesetzt und erst 1643 nach Spanien überführt und in den Königsgrablegen des Klosters San Lorenzo in El Escorial beigesetzt [Miranda, s.v.], heute im Panteon de los Infantes, das zur Regierungszeit Isabells II. (1862-1888) erbaut

Veränderung:
nein

Anmerkungen zur Veränderung:
heute vorhandenes Grabmal des 19. Jh. nicht mehr verändert

Verlegung:
nein

Anmerkungen zur Verlegung:
heute vorhandenes Grabmal des 19. Jh. nicht mehr verlegt

Zerstörung:
ja

Anmerkungen zur Zerstörung:
vom ursprünglichen Grabmal heute nichts mehr erhalten

Ergänzende Angaben:
kein Eintrag

Quellen:
kein Eintrag

Literatur:
Hierarchia Catholica medii (et recentioris) aevi sive Summorum Pontificum, S.R.E. cardinalium, ecclesiarum antistitum series, e documentis tabularii praesertim Vaticani collecta, digesta, edita. Ab anno 1198 ... . Hg. v. Conrad Eubel, Patrick Gauchard, Remigius Ritzler u.a., 9 Bde.ff., Padua, Regensberg 1913ff. [HC]

Miranda: Miranda, Salvador: Austria, Ferdinando de. In: The Cardinals of the Holy Roman Church. Hg. v. Salvador Miranda, Florida International University Library, Miami. Stand: 19.10.2007 < http://www.fiu.edu/~mirandas/bios1619.htm#Austria > [Miranda, s.v.]

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